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SETA und SETV |
Hinweise auf extraterrestrische techno- logische Aktivitäten könnten aber nicht nur elektromagnetische Signale liefern, auch die Suche nach außerirdischen Artefakten, Raumfahrzeuge, Raumsonden im Sonnen- system bzw. deren Energie- und Antriebs- signaturen (wie z. B. Tritium oder evtl. Annihilationsprozesse von Antimaterieantrieben), Spuren von Bergbau- aktivitäten auf dem Erdmond, Mars, Asteroiden, Kometen, o. ä. wird von SETI-Forschern überlegt und vereinzelt im kleinen Rahmen durchgeführt.
Anfang der 1980er Jahre wurden unter anderem am Kitt-Peak-National- observatorium Suchprogramme durchgeführt, bei denen Lagrange-Punkte des Erde-Mond- und Erde-Sonne-Systems nach Objekten untersucht wurden. 1980 bis 1981 untersuchten die Radarastronomen Suchkin und Tokarev die Lagrange-Punkte L4 und L5 nach Artefakten in Park- Umlaufbahnen der Erde-Mond, Erde-Sonne Systeme, ohne Erfolg. Es wurde auch schon mehrfach nach Dyson-Sphären gesucht, u. a. mit IRAS. Auch im Asteroidengürtel, Kuipergürtel und in der Oortschen Wolke könnten Relikte extraterrestrischer Technologien, wie z.B. inaktive oder havarierte Kommunikations- und Aufklärungssonden oder selbst-replizierende Raumfahrzeuge vorhanden sein. Diese Methoden werden als SETA (Search for Extraterrestrial Artifacts) bzw. als SETV (Search for Extraterrestrial Visitation) oder auch als Xenoarchäologie oder Exoarchäologie bezeichnet. Die Theorien der Paläo-SETI oder der Ufologie finden dzt. keine wissenschaftliche Rezeption |
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