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Das "SETI" Projekt

Search for Extraterrestrial Intelligence (englisch für (die) Suche nach außerirdischer Intelligenz, auch kurz SETI genannt) bezeichnet die Suche nach außerirdischen Zivilisationen.

Seit 1960 werden verschiedene wissenschaftliche Projekte betrieben, die unter anderem den Radiobereich des elektromagnetischen Spektrums nach möglichen Anzeichen und Signalen technischer Zivilisationen im All untersuchen.

Am 2. März 2020 verkündete das Projekt das Ende der SETI@home-Suche für freiwillige Teilnehmer.

Weltuntergang

Seti-Projekt

Grundlagen und Abschätzungen

Die SETI-Forschung beruht auf der Annahme, dass außerirdische Kulturen im Weltall existieren und ähnliche Kommunikationssysteme und Nachrichtentechnologien nutzen wie auf der Erde. Bislang ist nicht bekannt, ob außerirdisches Leben existiert bzw. ob es andere technische Zivilisationen gibt, die zu Sendung und Empfang interstellarer Signale in der Lage sind. Eine Abschätzung dazu hat der Astronom Frank Drake mit der Drake-Gleichung versucht.

Bei optimistischer Einschätzung der Faktoren dieser Gleichung ergibt sich eine mögliche Anzahl von über 300 solcher Zivilisationen in der Milchstraße. Stephen Dole führte 1964 in einer Studie für die RAND Corporation erstmalig eine Abschätzung der Anzahl möglicher habitabler Welten in der Galaxis durch. Mit der Kardaschow-Skala werden eventuelle technische Möglichkeiten extraterrestrischer Zivilisationen abgeschätzt. Die Galaxie, in der sich die Erde befindet, die Milchstraße, hat einen Durchmesser von ungefähr 100.000 Lichtjahren und beinhaltet zwischen 200 und 400 Milliarden Sterne und Erkenntnissen der Kepler-Mission zufolge, 50 Milliarden Planeten, davon schätzungsweise 500 Millionen Planeten in habitablen Zonen.

 

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by Klaus     www.mysterylands.eu