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Die größte Katastrophe im All: Eine Hypernova

Bei diesem Ereignis blieb die Menschheit also verschont. Dennoch könnte sie eines Tages durch eine ähnliche kosmische Katastrophe ausgelöscht werden. Das Universum hält vier weitere Möglichkeiten bereit, um die Erde durch Hitze oder Strahlung zu sterilisieren.

Eine davon sind Gammastrahlungsausbrüche. Sie flammen auf, wenn zwei Neutronen- sterne oder ein Neutronenstern und ein Schwarzes Loch miteinander kollidieren.

Weltuntergang

Hypernova

Ebenso entstehen sie, wenn ein Stern von über 40 Sonnenmassen zu einem Schwarzen Loch kollabiert. Astrophysiker sprechen dabei von einer Hypernova. Es ist die gewaltigste mögliche Katastrophe im All. Die Explosion erzeugt einen Materiestrahl (Jet), der im ungünstigsten Fall wie eine Kanone auf die Erde gerichtet ist. Darin werden elektrisch geladene Teilchen auf fast Lichtgeschwindigkeit beschleunigt. In den Jets entstehen die Gammastrahlen, die schließlich auf unseren Planeten treffen. Eine Größenordnung darunter liegen die Supernovae. Hierbei detonieren kleinere Sterne im Massenbereich von drei bis etwa 40 Sonnenmassen. Sie schleudern bei diesem feurigen Ende ihres Lebens mehrere Sonnenmassen an Materie ins All. Ein Blitz aus Röntgenstrahlung eilt einer Stoßfront aus energiereichen Teilchen voraus. Würde ein solcher Doppelschlag in kurzer Folge auf die Erde treffen, wäre es um die Biosphäre geschehen.

Dieser Bericht unterliegt der GNU Lizens für freie Dokumentation 

by Klaus      www.mysterylands.eu